Miriam sitzt mit einem Notizbuch da, umgeben von Haftnotizen mit den Aufschriften PLAN, ACT, CHECK und DO.

Warum Deine Jahresplanung kein Wunschzettel bleiben sollte

Dieser Beitrag hat eine Lesezeit von 9 Minuten.
Du kannst ihn dir hier auch als Audio anhören:

Warum ich denke, dass du ein Problem mit deiner Jahresplanung hast, obwohl du denkst du hättest es nicht? Das erzähl ich dir im Video. Denn mich hat die Mail einer Kundin erreicht, die sich sicher ist „Jahresplanung ist nicht mein Problem. Schwierig wird´s erst bei kleineren Zeiteinheiten, also wenn ich es auf Monate, Wochen und Tage runterbrechen soll.“ Was das mit deiner Jahresplanung zu tun hat, was Viele dabei vergessen und unterschätzen und wie du das für dich lösen kannst -> das alles findest du im Blogartikel.

Viel Freude beim Lesen, tolle Erkenntnisse & Aha-Momente

Herzliche Grüße
Miriam

PS: und lass mir gern einen Kommentar da. Was war für dich hilfreich? Hast du Erkenntnisse gewonnen? Was wirst du ab sofort an deiner Planung ändern?

PPS: und am Ende lad ich dich super gern in mein neuen Programm „entspannt 26“ ein – deinem Place to be als hochintelligente Frau, um eine Jahresplanung nach deiner ganz eigenen Art zu entwickeln. Und unabhängig davon, ob du schon weißt, dass du hochintelligent bist oder dich bislang „nur irgendwie anders gefühlt“ hast, schnell, viel und in teilweise sehr komplexen Zusammenhängen gedacht hast und immer mal wieder Dinge hörst, wie du bist „anstrengend“, „kompliziert“, „zu schnell“ oder würdest „alles zerdenken“. Herzlich Willkommen bei mosa·IQ -> hier darfst du viel, schnell und komplex sein – so, wie du eben bist. Wir lieben das!

Inhaltsverzeichnis

Wenn die Jahresplanung klappt, aber der Alltag hakt

Mein heutiger Tagesimpuls für dich betrifft deine Jahresplanung, denn mich hat eine Mail einer Kundin erreicht, die gesagt hat: „Das Programm entspannt 26 ist gerade nichts für mich, weil mit Jahresplanung habe ich überhaupt kein Problem. Ich kann total gut die Jahresplanung machen. Bei mir ist es schwierig, die Jahresplanung dann kleinteiliger runterzubrechen, auf die Monate, auf die Wochen und ganz schlimm wird es beim Tag.“

Jahresplanung heißt mehr als Termine eintragen

Sie hat geschrieben, dass es dann sozusagen, je kleinteiliger es wird, desto größer wird die Herausforderung. Und mein Tagesimpuls für dich heute ist, wenn es dir genauso geht, dann ist entspannt 26 genau richtig für dich, weil dann hast du ein Problem mit der Jahresplanung und zwar mit den Grundlagen für die Jahresplanung. Denn Jahresplanung bedeutet nicht, dass du einfach nur das, was du gerne machen möchtest, wie Tetris in den Kalender einträgst, in das Jahr einträgst, sondern es geht vor allem darum, dir deiner Ressourcen bewusst zu werden, dir deiner Werte bewusst zu werden und dir deiner Bedürfnisse bewusst zu werden.

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Da war jetzt ziemlich viel bewusst dabei. Wenn wir uns unserer Werte, unserer Bedürfnisse nicht bewusst sind, dann wird es super, super schwierig, die Ziele zu erreichen. Wenn wir dann auch noch die Ressourcen vernachlässigen ist das die Grundlage dafür, in einen Dauerhustle, in einen permanenten Stressmodus zu kommen.

Rückwärts planen statt nur nach vorne denken

Gehen wir also zurück auf die Jahresplanung. Wenn du eine Jahresplanung gut hinbekommst, aber dann die Monatsplanung, die Wochen- und die Tagesplanung schwierig wird, dann hast du bei der Jahresplanung vermutlich nur in eine Richtung geplant, nämlich nach vorne, beziehungsweise nur auf einer Hierarchieebene. Du hast aber nicht rückwärts geplant, beziehungsweise eine Hierarchieebene tiefer.

Was meine ich damit?

Wenn wir uns Jahresplanung angucken oder überhaupt Planung, dann ist es immer total hilfreich, sie rollierend zu machen. Das ist auch der Grund, weshalb es dir vermutlich, wenn du angestellt bist, in deinem Job sehr viel leichter fällt, als für deinem privaten Rahmen. Erstens, weil da grundsätzlich weniger Rahmen ist (den steckst du ja selbst), aber vor allem, weil da niemand ist, der von dir beispielsweise eine Art Bericht erfordert.

Da ist aber auch niemand, der dir sagt: „Das können wir in dieser Zeit gar nicht schaffen, das ist unrealistisch, so wie du das geplant hast“. Das heißt, dieses Phänomen betrifft häufig gut ausgebildete Frauen, häufig auch tatsächlich im mittleren Management, in der Leaderinnen-Funktion, in der Führungsfunktion, aber genauso gut Expertinnen auf einer Fachebene und Sachbearbeiterinnen.

Und das, was es erfolgreich macht, ist zum einen, Werte und Bedürfnisse zu berücksichtigen, sich aber auch darum zu kümmern, das heißt, die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass du nach deinen Werten lebst und dass du deine Bedürfnisse erfüllst, dass du sie stillst. Denn unter uns: das ist einzig und allein dein Job, auch wenn es fies klingt, aber die anderen sind nicht dafür verantwortlich, deine Bedürfnisse zu erfüllen.

Jahresplanung ≠ Wunschzettel fürs Jahr

So. Und andererseits aber auch immer wieder zu gucken, wenn ich das jetzt aufs Jahr plane, mit welchen Ressourcen plane ich dann, das heißt, mit welchen Zeiteinheiten plane ich, mit welchen finanziellen Kapazitäten plane ich und auch mit welchen beispielsweise gesundheitlichen und mentalen Kapazitäten plane ich. Und dann darf ich – und ich sage ganz ehrlich auch du musst – es auch auf die Monate direkt innerhalb deiner Jahresplanung einmal runterbrechen.

Es hilft überhaupt nichts, dir einen total coolen Jahresplan zu erstellen, mit tollen Projekten, mit tollen Zielen, wenn du das nicht runterbrechen kannst und es dann nicht machbar erscheint. Wobei das auch noch mal eine andere Definition ist, komme ich gleich nochmal zu. Dann hast du keine Jahresplanung gemacht, dann hast du einen Wunschzettel fürs Jahr erstellt und guckst mal, wie du da jetzt so durchkommst.

Klingt fies, ist aber so. Das heißt, du guckst schon während der Jahresplanung auf die Monate und du bewertest, ob das, was du in der Jahresplanung geplant hast, realistisch für die Monate ist.

Ziele & Risikomanagement

Es geht mir gar nicht darum, dass du Minimalziele setzt. Es geht mir nicht darum, dass du eine total realistische Planung machst. Es geht mir darum, dass dir bewusst wird, ob die realistisch oder ambitioniert ist, vielleicht auch hochgesteckt oder ob du hinter deinen Möglichkeiten bleibst.

Wenn du hier bei mir im Raum bist ist das eher nicht deine Option, denn du bist eher diejenige, die viel im Jahr machen möchte, die viel umsetzen will und die viel in ihre Kraft kommen will. Klingt einfach, ist es häufig aber nicht und wie gesagt, der Impuls ist: wenn du denkst, dass die Jahresplanung einfach ist, aber die Quartals-, Monats-, Wochen- und Tagesplanung schwierig ist, dann ist entspannt 26 genau das richtige Programm für dich.

Wir starten am 13. November mit dem ersten Call, wir sind aktuell schon mitten im Warm-up, komm super gerne dazu, das Warm-up findet in der Community statt und ab Anfang November [Achtung: hier habe ich einen Fehler im Video und sage aus Versehen Januar!] stehen die ersten Inhalte zur Verfügung.

Wenn die Zukunft den Kurs bestimmt – und nicht die Vergangenheit

Ich habe relativ am Anfang, gesagt, was vorstellbar ist. Das, was du dir heute vorstellen kannst, kognitiv, ist das, was du auf der Basis deiner Vergangenheit für möglich hältst und das gucken wir uns an. Wir gucken uns aber auch an, was du für möglich hältst aus einer Perspektive aus der Zukunft und dann machst du einen Abgleich.

Dadurch löst du dich von den Ergebnissen aus der Vergangenheit, denn wenn du andere Ergebnisse willst in der Zukunft, dann darfst du in der Gegenwart andere Dinge tun. Klingt ziemlich simpel, ist für die meisten aber eine riesengroße Herausforderung. Wenn wir aber von der Zukunft her etwas bewerten, dann verändert sich automatisch die Perspektive und dieser automatische Shift wird es dir ermöglichen, dir Dinge vorstellbar zu machen, die du auf der Basis deiner Vergangenheit aktuell für nicht vorstellbar, für dich für unmöglich erreichbar hältst.

Veränderung beginnt bei deinen Gedanken

Wenn du zu den Menschen gehörst, die regelmäßig denken: „naja, das funktioniert bei anderen, aber bei mir nicht“ oder: „naja, wenn ich erst mal das [gemacht, erreicht hab], dann könnte ich.“, dann bist du hier genau richtig. Das machen wir dir bewusst und das werden wir verändern. Und lass mich noch mal ganz ganz deutlich sagen: wenn du dich anders verhalten willst, darfst du andere Gedanken denken, weil die Gedanken der Anfang der Kette sind und das Verhalten das Ende und dazwischen stehen zwei ganz wesentliche Dinge. Die emotionale Ebene, auf der wir Gefühle und Emotionen wahrnehmen und die Körperebene. Das heißt:

Wenn wir etwas anderes denken, also egal was wir denken, es löst ein Gefühl oder eine Emotion aus. Eine Emotion ist ein an die Vergangenheit gebundenes Gefühl.

Also Gedanke löst Gefühl oder Emotionen aus, die wiederum lösen eine Körperempfindung aus und das löst das Verhalten aus. Deswegen ist es ganz einfach, wenn du andere Gefühle haben willst, dich anders fühlen möchtest im Körper und anderes Verhalten erzeugen willst, mit dem du andere Ergebnisse erzeugen kannst, dann fang am Anfang an beim Gedanken.

Und wenn du etwas für dich für unmöglich hältst oder, ich komme noch mal an den Anfang meines Tagesimpuls: Wenn du denkst, Jahresplanung ist nicht dein Problem, sondern erst die Monate, die Wochen und die Tagesplanung, dann wird das so lange so bleiben, bis du etwas anderes denkst. Weil dein Gehirn dir versucht zu bestätigen, dass das so ist, weil sonst deine Identität gefährdet wäre.

Einladung zu entspannt 26

Jetzt bleibt mir nur noch die Einladung auszusprechen. Wenn du richtig Bock auf ne entspannte Jahresplanung hast, mit der du das Fundament für dein entspanntes 2026 legst ohne es in Beton zu gießen, sondern mit der notwendigen Flexibilität und Freiheit – dann hüpf jetzt rein. Mach dein kommendes Jahr zu deinem Jahr, indem du dir Träume und Wünsche erfüllst, viel von dem machst, was dich glücklich macht und eines, das du ownst, statt es nur zu verwalten. Werde zur Gestalterin deines Lebens. Mach es gemeinsam mit anderen großartigen Frauen mit ambitionierten Zielen, jetzt schon tollen Ergebnissen und dem Wunsch nach mehr.

Mehr Freude.

Mehr Leichtigkeit.

Mehr Zeit.

Mehr Geld.

Mehr Du.

So wie Sophie. Die durch die Arbeit mit mir nicht nur ihren Jahresumsatz innerhalb von 12 Monaten verdoppelt und mehr Zeit für Freizeit hat. Nein sie hat auch mehr Freude, Leichtigkeit, Ruhe, Gelassenheit, Entspannung und Genuss etabliert. Weil sie an den Dingen gearbeitet hat, die dafür nötig waren, statt alles immer auf der Managementebene lösen zu wollen…

Ich freu mich auf dich! Danke, dass du diesen Artikel gelesen hast -> verlinke ihn super gern für andere Frauen, die das lesen sollen.

Bis bald.

Audiotranskript erstellt mit Turboscribe.ai und anschließend überarbeitet.

FAQ zu entspannt 26

Ist das wieder nur ein Zeitmanagementkurs?

Nein, weil du Zeitmanagement kannst und es nicht dein eigentliches Problem ist. Meist stehen die Nichtberücksichtigung von Ressourcen und Bedürfnissen im Hintergrund und das führt zum Nichteinhalten der Planung. Oder Angst vor Erfolg oder dem Scheitern. Du nutzt ein Managementsetup, das es dir einfach macht.

Gibt es eine Aufzeichnung oder was wenn ich nicht live dabei bin?

Es gibt von allen Calls eine Aufzeichnung mit Zeitmarken, die es dir vereinfachen immer genau dort weiterzumachen, wo du aufgehört hast.

Wie viel Zeit muss ich einplanen?

Etwa 1-2 Stunden pro Woche inklusive Vor- und Nachbereitung und Zeit für Denkprozesse, Sortieren, Abklären und Konfliktlösung. Es können Ziel- und Wertekonflikte entstehen, die gelöst werden wollen.

Mein Name ist Miriam

Ich begleite Frauen dabei ihre eigenen Themen in die Umsetzung zu bringen – egal, wie schwer es erscheint.

Meine mosa·IQ Erfolgsformel:

Mindset(arbeit) + LifeDesign + Management = Umsetzungserfolg

Wir lösen gedankliche Blockaden, entwickeln einen Lebensentwurf, der richtig Freude bereitet und setzen dann das Management drauf, was dafür hilfreich ist.

Die Gemeinsamkeit aller Frauen ist einfach: sie denken schnell, viel und meistens in komplexen Zusammenhängen. Sie sind überdurchschnittlich intelligent – unabhängig davon, ob sie es schon wissen oder nicht. 

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