Menschen mit hoher kognitiver Intelligenz haben oft das Gefühl sich nicht gut entscheiden zu können oder, dass es „ewig“ dauert und manchmal dann zu spät ist. Das kann auch eine unbewusste Strategie sein, wenn man eine bereits getroffene Entscheidung nur ungern oder gar nicht kommunizieren möchte. Grundsätzlich ist es so, dass es aufgrund der hohen Komplexität des Denkens und somit Berücksichtigung multipler Faktoren schwer sein kann Entscheidungen – in der geforderten oder einen angemessenen Zeit – zu treffen. Ich will hier aber auf einen anderen Aspekt eingehen: das Erlernen der Kompetenz Entscheidungsfähigkeit.
In unserer Kindheit lernen wir uns zu entscheiden und zwar im besten Fall auf der Basis unserer Präferenzen. Doch die müssen wir erst einmal kennenlernen und in Erfahrung bringen. Ergo: Kennen wir unsere Präferenzen nicht, fällt eine Entscheidung sehr schwer. Dazu kommt im Erwachsenenalter das Bewusstsein darüber, dass es viele Faktoren gibt, die zu berücksichtigen sind und wir können uns ungefähr das Maß der Unsicherheit vorstellen, unter dem wir eine Entscheidung treffen.
Wie erlernen wir Entscheidungsfähigkeit? Indem wir anfangen, aufhören, anfangen, aufhören… Hobbies, Interessen, Freundschaften – einfach alles sollten Kinder ausprobieren. Immer und immer wieder und ja auch öfter. Das gilt übrigens grundsätzlich für Kinder. Es ist ein Entwicklungsschritt. Können wir uns als Erwachsene also schwer entscheiden oder gibt es andere Probleme dabei wie ein hohes Maß an Stress oder eine ungewöhnlich lange Dauer, die Druck erzeugt, lohnt es sich mal hinzuschauen, ob es hier möglicherweise eine Entwicklungsstörung gegeben hat. Großes Wort, ich weiß, nützt aber nix 😉. Wenn Kinder „gezwungen“ werden sich „endlich mal zu entscheiden“ oder „nur“ eine stark limitierte Anzahl an Interessen und Hobbies nachgehen zu dürfen (die Gründe dafür sind vielfältig und aus Erwachsenenperspektive absolut gerechtfertigt und sachlogisch!), kann es zu so einer Entwicklungsstörung kommen. Das Gute daran: auch im Erwachsenenalter kann das „nachentwickelt“ werden. Zum Beispiel im Rahmen von individuellem Coaching.
Und falls du speziell mit der Entscheidung für oder gegen eine IQ Diagnostik Herausforderungen hast, empfehle ich dir meinen Selbstlernkurs „Diagnostik ja/nein“ für 48€. Damit bekommst du alle relevanten Informationen, die du benötigst sowie Mindset- und Managementmethoden, um endlich einen Haken hinter diese Entscheidung zu machen. Es ist nicht selten, dass Frauen sie 10 Jahre und länger vor sich herschieben…
In 2024 hab ich erstmalig den Türchenkalender „24 Tage – 24 Türchen – 24 Merkmale hoher Intelligenz“ veröffentlicht. 92 Frauen haben damit eine neue Perspektive auf Persönlichkeitseigenschaften gewonnen. In diesem Jahr veröffentliche ich täglich einen kurzen Blogbeitrag mit der Beschreibung des Merkmals, im Workbook der 0€ Variante findest du die dazugehörigen mögliche Umsetzungsblockaden.
In diesem Jahr hab ich ihn durch Affirmationskarten erweitert und es gibt am 6. und 24. wieder Geschenke. Lass dich überraschen! Das wird richtig schön. Ich hab mir eine schöne Jahresendübung und einen tollen aufgezeichneten Workshop rausgesucht, die ich für dich öffne.
Erstmalig hab ich zusätzlich eine Premium Edition entwickelt. Dort bekommst du Journaling-Prompts, Audio- und Videokursen, Meditationen & Visualisierungsreisen sowie Coachingvorlagen.
Mein Motto: lass uns die Adventszeit zu der entspanntesten Zeit in diesem Jahr machen und es uns richtig gut gehen lassen.
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Ich wünsch dir ganz viel Freude und tolle Erkenntnisse mit den Inhalten.

Herzliche Grüße,
Miriam



