Die Themenvielfalt hätte wieder einmal kaum größer für die Menge an Zeit sein können. Schnell entschlossen wir uns zu einem Austausch in der „großen“ Runde, dem Hauptzoomraum, statt mit unterschiedlichen Fokusthemen in Break-Out-Sessions zu gehen. Anfänglich aufgrund der Menge der Teilnehmerinnen, die dann aber im Laufe des Abends noch stieg. Neun Frauen haben den Raum für sich und ihre Themen im Austausch miteinander genutzt.
Das Spannungsfeld zwischen Hochbegabung, AD(H)S, Autismus, Hochsensibilität und -sensitivität, Trauma und Imposter-Selbstkonzept war ein großes Schwerpunktthema und floss auch bei anderen Themen immer wieder punktuell ein. Die IQ Diagnostik war ein anderes Schwerpunktthema. Vier von sieben hatten ihn bereits absolviert, schauen wir nur auf die Teilnehmerinnen. Inkludieren wir uns Moderatorinnen, so waren es sechs von neun.
Mich haben ganz besonders wieder die Erfolgsgeschichten berührt, die im Anschluss an die Testungen entstanden sind. Fast alle Frauen am Abend sind sogenannte Spätis – also erst im Erwachsenenalter diagnostiziert.
In diesem Blogartikel erzähle ich dir von den vielfältigen Impulsen, Erkenntnissen und Lösungen von Herausforderungen, die an dem Abend im Raum entstanden sind.
Viel Spaß beim Lesen
Herzliche Grüße
Miriam
PS: und hinterlass super gern deine Gedanken, Fragen und Impulse in den Kommentaren.

Inhaltsverzeichnis
Themen
Da waren so viele unterschiedliche Themen dabei, von beruflichen Fragestellungen, von beruflicher Neuorientierung, spätem Studium, Umgang mit der eigenen hohen Intelligenz im Unternehmen und in bestimmten festen hierarchischen Strukturen, ebenso wie in sozialen Kontexten, dem Miteinander auf unterschiedlichen Hierarchie- und Führungsebenen.
Wir haben uns über die Scannereigenschaft ausgetauscht und darüber, dass viele einfache Aufgaben schnell überfordernd wirken können und der Wunsch nach weniger Arbeiten mit dafür aber mit komplexen, mit schwierigen Aufgaben groß ist. Wir haben darüber gesprochen, wie wichtig es ist, die eigenen Bedürfnisse zu kennen, zu wahrnehmen und auch zu respektieren und dass gerade in beruflichen Settings es als herausfordernd wahrgenommen wird, Rahmenbedingungen so mitgestalten zu können, dass die eigenen Bedürfnisse auch erfüllt werden können, damit man den Job, den man gerne machen möchte, auch gut machen kann und sich einbringen kann. Imposter-Selbstkonzept und beruflicher Sichtbarkeit im eigenen Unternehmen waren ebenfalls Themen.
Zu einem Vernetzungstreffen unter hochintelligenten Frauen gehören irgendwie auch noch Themen wie Zugehörigkeit, Anpassung, Ausbremsen, Machtspiele und natürlich waren auch diese Themen immer mal wieder kurz dran.
Wir haben über unterschiedliche Aspekte der Neurodivergenz gesprochen, von der Hochbegabung über Autismus und ADHS zur Hochsensibilität. Wir haben uns über Einflussfaktoren auf Leistung wie zum Beispiel Trauma ausgetauscht. Wir haben natürlich auch wie bei jedem Treffen darüber gesprochen und haben geschaut, wer hat denn eigentlich schon eine IQ-Diagnostik gemacht und wer hat sie noch nicht gemacht und von denen, die sie noch nicht gemacht haben, wer möchte es machen und was hält davon ab. Und da war sie wieder, die Angst vor dem „Danach“.
IQ Diagnostik
Was könnte ein Test mit mir machen, ist die große Frage und was löst das Ergebnis in mir aus?
Was macht das mit meinem Selbstwert?
Wie gehe ich anschließend damit um?
Kommuniziere ich das nach außen oder kommuniziere ich das nicht nach außen und wenn ja, an wen?
Eine Frau bezeichnete es als „Outing“. Und was ist, wenn ich hinterher denke: „ach shit, dann hätte ich ja was ganz anderes machen können.“ Bedauere ich dann den Verlauf meiner Biografie und wie kann ich in meine Kraft kommen, die neuen Erkenntnisse für die Zukunft zu nutzen?
Die Frauen, die schon eine IQ-Diagnostik gemacht haben, haben alle ganz persönlich individuelle Erfolgsgeschichten geteilt. Von einer beruflichen Neuorientierung durch die Aufnahme eines Studiums im fortgeschrittenen Erwachsenenalter und dadurch der Erschließung neuer beruflicher Räume und neuer Positionen sowie einer neue Funktion, die herausfordert und große Erfüllung bringt.
Test-Settings: Mensatest vs. 1 zu 1 Setting
Was ich ganz interessant fand, war, dass zwei der Frauen einen Mensatest gemacht haben und da relativ schlecht abgeschnitten hatten und im 1 zu 1 Setting in der IQ-Diagnostik dann ein eindeutiges und sehr viel besseres Ergebnis erzielen konnten. Und das Fazit oder die Erkenntnis daraus der Frauen war relativ einfach.
Für beide Frauen, die davon berichtet haben, hat das Test-Setting einfach nicht gepasst. In einer Gruppe, in einem Raum, viele Dinge wahrzunehmen, Geräusche, Gerüche, die Aufregung der anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu spüren und sich auch in einer Situation zu befinden, die einer Prüfung sehr viel ähnlicher ist, weil unser Gehirn, und das habe ich dort auch nochmal wieder erklärt, unterscheidet oder sucht immer nach Ähnlichkeiten. Und beim IQ-Test in der Gruppe haben wir ganz eindeutig die Ähnlichkeit zur Prüfungssituation, zur Schulsituation.
Und wenn es im Rahmen von Schule negative Erfahrungen gegeben hat mit Prüfungssituationen, neigt das Gehirn dazu, die Situation als ähnlich zu bewerten. Und dann kann so viel Stress entstehen, dass die Leistung, die eigentlich möglich wäre, nicht abgerufen werden kann. Ich habe dann erklärt, dass im 1 zu 1 Setting, das natürlich erstmal grundsätzlich vom Setting her anders ist, dass dann aber im Zweifel, wenn hinterher ein unklares Ergebnis oder ein viel schlechteres Ergebnis als erwartet rauskam, und dazu noch der Eindruck, ich hätte eigentlich viel mehr können, oder ich hatte einen Blackout, oder ich habe den Eindruck, ich habe meine Leistung gar nicht abrufen können.
Immer dann sind Diagnostikerinnen und Diagnostiker in der Lage, noch einen zweiten Test, den AFI hinterherzuschieben, den Allgemeinen Fähigkeitsindex, der schaut, welches Potenzial da ist, wenn beispielsweise kein Zeitdruck eine Rolle spielt. Und ein anderer Aspekt ist, dass der Mensatest ein anderer ist als die Tests, die typischerweise in der 1 zu 1 Diagnostik eingesetzt werden. Er ist kürzer und er beinhaltet ein bisschen andere Fragestellungen und Aufgaben.
Mehr Details dazu findest du, wenn du dich für das Thema interessierst, in meinem Selbstlernkurs Diagnostik Ja oder Nein, mit dem es dir möglich wird, die Entscheidung zu treffen, ob du einen IQ-Test machen möchtest oder nicht. Denn da gehe ich auf die unterschiedlichen Settings ein. Ich gehe darauf ein, welche Faktoren eine Rolle spielen für die Entscheidung für das eine oder das andere Setting und wann ich auch das eine oder andere empfehle.
Du bekommst von mir auch eine Liste mit Auswahlkriterien für ein 1 zu 1 Setting und natürlich ganz viel Wissen rund um IQ, IQ-Diagnostik, Statistik und Begabung. Ich habe dazu außerdem eine Liste integriert mit IQ-Diagnostikerinnen in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die ich Stück für Stück ausbauen werde, sodass du direkt Frauen hast, die du kontaktieren kannst für eine mögliche Diagnostik im Rahmen eines 1 zu 1 Settings.
Was wunderschön war, war zu sehen, wie der Austausch zwischen den Frauen insgesamt war, aber auch gerade im Speziellen bei diesem Thema. Die, die den Test schon gemacht haben und erzählt haben, was er ihnen gebracht hat und welche Ängste, Sorgen und Bedenken sie vorher hatten. Und denjenigen, die den noch gerne machen würden. Aber diese Ängste, Sorgen und Bedenken einfach noch haben.
Und das kann ich total gut verstehen. Wenn du mich schon länger kennst und noch schon mehr von mir gelesen hast, dann weißt du, ich selber habe 10 Jahre gebraucht, bis ich die IQ-Diagnostik gemacht habe. Ich habe keine eigenen Kinder, durch die ich hätte auf das Thema kommen können, wie viele andere Frauen es regelmäßig tun und wie auch Frauen, die heute Abend mit dabei waren, es getan haben.
Die einfach durch ihre Kinder da draufgekommen sind. Bei mir war es eine Coachin, die selber hochbegabt ist und die das bei mir gesehen hat und mir direkt auch eine Diagnostikerin empfohlen hat. Und es war für mich großartig, dass sie das gesehen hat und dass sie mich ermutigt hat.
Und trotzdem hat es noch ein paar Jährchen tatsächlich von da an gedauert. Ich kann es gar nicht mehr so ganz genau sagen. Ich glaube, das waren von da nochmal so zwei, drei.
Herausforderungen
Wir haben uns auch über die Herausforderungen unterhalten, die innerhalb einer Person entstehen können, wenn unterschiedliche Aspekte der Neurodivergenz vorliegen, wie beispielsweise Hochbegabung und Autismus oder Hochbegabung und AD(H)S oder auch der Dreiklang aus Hochbegabung, Autismus und AD(H)S und immer mal wieder auch mit dem Aspekt der Hochsensibilität. Denn in dem Spannungsfeld treten Über- und Unterforderungen regelmäßig im Wechsel auf.
Und aus meiner Perspektive als Hochbegabungscoachin, die auf Umsetzungskompetenz spezialisiert ist, weiß ich, dass es ganz ganz wichtig und eine ganz zentrale Aufgabe jeder hochintelligenten Frau ist, für anspruchsvolle kognitive Reize zu sorgen, im Sinne von immer genug „Futter“ zu haben auf der kognitiven Ebene, um keine Langeweile auszulösen und um auch in eine Ruhe zu kommen, die durch die Anstrengung, durch die Stimulation entsteht.
Und gleichzeitig auch zu schauen, welche Sensitivität liegt beispielsweise vor. Ist es eine auditive, eine visuelle, ist es eine sensorische Sensitivität? Und wie ist es mit der Sensibilität beispielsweise auch im Umgang in sozialen Kontakten, wenn wir beispielsweise die Gefühls- und Emotionslage all der Menschen um uns herum spüren können? Wie können wir da eine gute Balance finden?
Immer mal wieder höre ich, dass es ein „Kampf“ ist und diese Aussage fiel auch heute Abend in Kombination mit dem Wort „Höchststrafe“. In diesem Fall war es die Kombination aus einer hohen Intelligenz und einer ADHS gepaart mit einer hohen Sensibilität, die als sehr anstrengend empfunden wird. Einerseits so eine hohe kognitive Leistungsfähigkeit zu haben und auf der anderen Seite so eine hohe Sensibilität zu haben, die schnell auch mal zu einer Überreizung führen kann.
Und am Ende sind es zwei Ausprägungen ein und derselben Sache, nämlich eine Reizfilterschwäche, die wir sowohl bei einer hohen Intelligenz, bei Autismus, bei ADHS, bei Hochsensibilität finden. Das ist eine der großen Schnittmengen, die all diese Ausprägungen mit sich bringen. Und es geht aus meiner Perspektive nie darum, Perfektion zu erlangen und einen Status von 100 Prozent zu erreichen, sondern darum, dass wir anerkennen, dass es immer wieder entsprechende Phasen gibt und dass es darum geht, immer wieder in eine Balance zu kommen.
Basis für Wohlbefinden
Und das ist auch mein Ansatz, den ich auch heute Abend wieder mit reingebracht habe, darum, dass wir auf unsere Werte schauen und auf unsere Bedürfnisse und gleichwohl auf unsere Ziele. Deswegen arbeite ich sowohl in den Coachings wie auch in der Membership wertebasiert, bedürfnisorientiert und zielfokussiert, weil ich davon überzeugt bin, dass wir hohe selbstgesteckte Ziele viel leichter erreichen, wenn wir dabei auf dem Weg dahin unsere Werte und unsere Bedürfnisse berücksichtigen.
Kompetenz und Kooperationen
Was heute sehr spannend für mich persönlich war, war, dass Frauen dabei waren, wo viele Frauen eine hohe Kompetenz im Bereich Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie hatten. Das fand ich sehr, sehr spannend. Und dass wir festgestellt haben, dass auch mehrere Coaches im Raum waren und dass wir einfach mit ähnlichen Methoden arbeiten. Tatsächlich auch mit einer einerseits ähnlichen Zielgruppe und andererseits doch wieder total verschieden. Und ich liebe diesen Raum so sehr, weil das immer ein richtig gutes Miteinander ist.
Und wer weiß, ich vermute mal, dass die eine oder andere Podcast-Folge daraus entstehen wird. Ich tippe darauf, dass eine Workshop-Kooperation daraus entstehen wird. Ich bin davon überzeugt, dass die Frauen sich untereinander vernetzen werden, um sich gegenseitig Tipps zu geben, bei welchen Kursanbietern man gut Produkte kaufen kann, um bestimmte Themen umzusetzen.
Und ich bin mir auch sicher, dass die Frauen, die heute Abend dabei waren, die Themen, über die wir uns ausgetauscht haben, in der Community-Plattform noch fortsetzen werden. Denn das ist das Gute, es gibt dort einen geschlossenen Raum, in dem sich die Teilnehmerinnen des Vernetzungstreffens auch über das Vernetzungstreffen hinaus weiter austauschen können. Das heißt, wir haben hier eine wunderbare hybride Kombination aus dem Live-Treffen und des Erlebens und des Miteinanders sein in demselben virtuellen Raum und andererseits dann aber auch total asynchron die Möglichkeit, sich über die Community-Plattform weiter auszutauschen, miteinander in Kontakt zu sein und das vollkommen losgelöst von E-Mail-Adressen, Website-Adressen oder Social-Media-Plattformen.
Sich falsch oder unverstanden fühlen
Einen Aspekt möchte ich gerne noch zum Schluss aufgreifen und das ist etwas, was ganz typisch ist, nämlich, dass Frauen sich mit einer hohen Intelligenz, unabhängig davon, ob Autismus, ADHS, Hochsensibilität, Synästhesie oder was auch immer noch eine Rolle spielen, nicht oder falsch verstanden fühlen. Und zwar aus der eigenen Perspektive betrachtet aufgrund der hohen Komplexität des Denkens, aufgrund der Schnelligkeit, also der Verarbeitungsgeschwindigkeit, das heißt der hohen Auffassungsgabe, der hohen Lösungsorientierung mit einer sehr schnellen Lösungsfindung, gleichzeitig mit einer hohen Kreativität. Und das in der Kombination kann immer wieder dazu führen, dass wir uns nicht oder aber falsch verstanden fühlen.
Und das wiederum erzeugt ganz häufig einen hohen Stress im Körper, weil wir wiederum nicht verstehen, warum wir nicht verstanden werden. Das ist also quasi ein Teufelskreislauf, ein Dilemma. Das Gute ist, das Wissen um die eigene hohe Intelligenz, das Wissen über die Ausprägung der Kompetenzfelder, das Wahrnehmen der Situationen mit diesem Wissen hat bereits die Kraft, die eigene Perspektive, die eigene Haltung und dadurch auch die Situation selber zu verändern.
Und gleichzeitig gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, daran auch zu arbeiten. Ich habe auf dem Vernetzungstreffen auch immer wieder betont, dass es aus meiner Perspektive total wichtig ist, auf unterschiedlichen Ebenen zu arbeiten. Ich arbeite immer auf vier Ebenen, auf der gedanklichen Mindset-Ebene, auf der Gefühls- und Emotions-Ebene, auf der Körperebene und auf der Verhaltens-Ebene.
Und häufig ist es so, dass wir im Verhalten etwas bemerken, beispielsweise mit dem Nicht-Verstanden-Werden. Ich erzähle etwas und man kann mir nicht folgen und die Lösung wird nicht verstanden. Und wenn sie jemand anders sagt, dann ist sie total toll und ich verstehe das nicht.
Und dann können wir diese Situation einerseits analysieren und dann auf die unterschiedlichen anderen Ebenen gehen. Wir können uns die ganze Ebene der Gedanken und Überzeugungen, Glaubenssätze und auch Skriptsätze, das ist ein Konzept der Transaktionsanalyse, anschauen und gehen dann hin und fühlen mal hinein, was lösen diese Gedanken für Gefühle aus und wo spüre ich das eigentlich im Körper, was macht das mit mir? Und dann fangen wir an, das zu transformieren, indem wir entweder mit dem Körper arbeiten oder aber an den Anfang der Kette zurückgehen und der Anfang der Kette ist immer der Gedanke. Wenn ich denke, dass ich in dem nächsten Meeting nicht verstanden werde, dann fühle ich bereits die Enttäuschung und die Frustration und es löst Stress in meinem Körper aus und möglicherweise katapultiert es mich gedanklich, emotional und auch durch die Körpererinnerung, über das Körpergedächtnis in meine Vergangenheit zurück, wo mir das bereits passiert ist.
Die Psychologie nennt das Affektbrücke und spült mir dann zusätzlich die Emotionen in die aktuelle Situation, die damals als Gefühle in der Situation entstanden sind und bis heute sozusagen in dem Gedächtnis an diese Situation in der Vergangenheit gebunden sind und plötzlich wird aus einem Gefühl im Hier und Jetzt etwas riesengroßes, weil die ganzen Emotionen von früher noch mit dabei sind. Und das spüren wir im Körper. Und dass dann diese Situation, die dann auch eintritt, nicht gut aushaltbar ist, das ist doch total verständlich.
Und es geht auch nicht um Aushalten, es geht um Halten und es geht um Veränderung. Und das ist der Punkt, wo ich immer sage in der Arbeit, sowohl im 1 zu 1 Coaching wie auch in der Membership, das ist der Moment, wo die Magie beginnt. Und das haben heute einige Frauen auch aus ihrer Arbeit berichtet, dass es für sie immer wieder magisch ist, mit den Menschen, mit denen sie arbeiten, so tolle Ergebnisse und so großartige Fortschritte erzielen und dass letztendlich richtig große Erfolge entstehen.
Fazit
Worin sich alle einig waren, war, dass es ein total schöner Raum ist, ein Frauenraum, das haben alle auch betont, dass das nochmal besonders ist und dass es auch eine andere Dynamik, eine andere Energie erzeugt. Und zwar gar nicht, weil wir die Männer diskriminieren oder nicht in den Räumen haben wollen, sondern weil wir Frauen fördern und supporten wollen.
Und genau aus dieser Intention heraus habe ich den Raum ja auch so gegründet und gestaltet, wie ich das tue. Für Frauen und nicht gegen die Männer. Von den insgesamt sieben Teilnehmerinnen, ohne Antonia und mich, waren vier Frauen schon getestet und drei noch nicht.
Antonia und ich sind ja auch getestet, sodass wir da ein Verhältnis von 2 zu 1 haben, wenn wir uns mitzählen. Und wenn du jetzt nach diesen Zeilen denkst, boah, das klingt total spannend und du möchtest auch einmal dabei sein. Und du warst dir vielleicht bisher unsicher, ob du ohne IQ-Test kommen darfst oder ob du mit einem IQ-Testergebnis unterhalb der magischen 130 der Hochbegabung kommen darfst, kann ich dir sagen, hier bist du genau richtig und fühle dich herzlich eingeladen, beim nächsten Mal dabei zu sein.
Denn ich habe mosaIQ gegründet aus der Haltung heraus, hochintelligente Frauen supporten zu wollen. Und zwar unabhängig davon, ob sie schon einen IQ-Test gemacht haben oder nicht. Und wenn sie schon einen gemacht haben, dann nicht erst ab der berühmt-berüchtigten Hochbegabungsgrenze von 130, sondern bereits ab 115.
Denn wir wissen nicht nur aus der Praxis, sondern mittlerweile auch aus der Forschung, dass die Herausforderung, die man typischerweise mit einer Hochbegabung assoziiert, bereits ab einer überdurchschnittlich hohen Intelligenz von 115 hat oder bekommt. Und von daher macht es total Sinn, einfach den Kreis an der Stelle zu schließen. Zumal es grundsätzlich für hochbegabte Erwachsene wenig Angebote gibt.
Aber die Öffnung auch für überdurchschnittlich intelligente Frauen, und deswegen spreche ich immer von hochintelligenten Frauen, die ist super, super, super, super selten.
Die Frauen, die heute mit dabei waren, haben mir alle zurückgespiegelt, dass sie sich sehr wohl gefühlt haben, dass sie sich gesehen gefühlt haben. Und dass trotz fehlender Breakout-Sessions und der Tatsache, dass wir in einem Raum gemeinsam geblieben sind, es ein guter Austausch war und es ein wirklich gutes Miteinander-Sprechen war, wo man sich aufeinander bezogen hat, wo man sich hat ausreden lassen, wo die Redeanteile gut verteilt waren. Dass alle mit einem guten Gefühl den Zoom-Raum wieder verlassen haben und hoffentlich gut in ihre erholsame und entspannte Nacht gestartet sind.
Einladung
Antonia und ich freuen uns schon auf das nächste Treffen im November. Den genauen Termin und die Anmeldemöglichkeit findest du hier:
Wir freuen uns genauso darauf, dich in allen anderen Räumen bei mosa·IQ zu treffen. Egal ob in der Community, im Coworking, in der Membership „go for it!“ . Vielleicht auch im 1:1 Coaching. Wann immer du die Resonanz in dir spürst und ein inneres Ja hast, ein „das will ich machen“, bist du herzlich eingeladen in diese Räume zu kommen, die Räume für dich zu nutzen und sie zu dem zu machen, was sie sind.
Räume für Frauen, die sich selbst zur Priorität in ihrem Leben machen wollen oder stärker machen wollen.
Die ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen gestalten wollen. Die ihre Werte leben und ihre Bedürfnisse erfüllen wollen und sich damit ihr Traumleben erschaffen.
Herzliche Grüße und bis dahin, alles Gute,
deine Miriam.