Der Tag startete anders, als ursprünglich geplant. Der Grund: gestern gab es einen versuchten Kreditkartenbetrug auf meiner Firmenkreditkarte und so war meine erste Aufgabe heute früh die regelmäßigen Abbuchungen auf die neue Karte umzustellen. Dank mittlerweile sehr gut reguliertem Nervensystem, viel Erfahrung mit Kreditkartenbetrug und der täglich Mindset-, Emotions- und Körperarbeit, die ich mache, ging es sowohl gestern als auch heute vollkommen stressfrei „über die Bühne“. Ich habe lediglich ein paar Aufgaben neu terminiert. Früher war ich völlig aufgelöst, wenn so etwas passierte.
Doch nun zum heutigen Fokusthema. Alle meine Arbeitstage stehen unter jeweils einem Fokusthema. Nachdem gestern mein Membership-Mittwoch war, drehte sich heute alles um Co-Working. Aber schau selbst. Ich wünsche dir viel Freude und Inspiration beim Lesen, die ein oder andere Erkenntnis und, dass du ab und zu auch mal lachen musste.
Herzliche Grüße und vielen Dank für´s Lesen. Mir hat es viel Freude bereitet diesen Beitrag für euch zu schreiben.
Deine Miriam
PS: wenn du dich gerufen fühlst in den Kommentaren zu kommentieren, tu das super super gern! Ich fordere dich unter jedem Bild dazu auf. Um es Anderen und mir einfach zu machen, schreib einfach an den Anfang des Kommentars die Nummer des Bildes, auf das du dich beziehst. Dann sind wir alle gleich im Thema.
Start in den Tag (Foto 1-3)
Vorbereitung

Vorbereitung Membercall
Für den Membercall im Bundesverband Coworking Spaces bereite ich mich auf die Vorstellung meines Co-Working Spaces Co-Working für Umsetzerinnen vor.
Warum mache ich das? Wofür ist das gut? Was ist das Besondere? Welche Menschen kommen zu mir und vor allem: mit welchen Ergebnisse und Nebeneffekten gehen sie wieder raus?
Dafür nutze ich unter anderem die tollen Feedbacks, die die Frauen über die Zeit und auch ganz aktuell – meinem Aufruf folgend – eingereicht haben.
Schreib gern in die Kommentare: Nutzt du Co-Working? Und falls ja, welche und wozu? Was gefällt dir gut daran und worin siehst du die Vorteile?

Feedback zum Co-Working
Dieses tolle Feedback hab ich von Susanne erhalten. Ich verlink sie euch hier mal. Susanne ist Tierkommunikatorin und begleitet Frauen und ihre Hunde dabei eine gute Kommunikation zu etablieren. Sie ist Mutter eines Kleinkindes und baut sich ihre Selbständigkeit hauptsächlich in den Abend- und Nachtstunden auf.
Schreib gern in die Kommentare, ob du schon mal Erfahrung mit Tierkommunikation gesammelt hast. Für mich war der Ansatz neu und gleichzeitig sehr interessant.

Frühstück
Ich liebe selbstgebackene Brötchen, Hefeteig kneten und vor allem, wenn ich weiß, was alles drin ist. Persönlich hat das den Hintergrund, dass ich in meinem Leben schon oft auf Inhaltsstoffe reagiert habe.
Tatsächlich ist das aber auch insgesamt eine Haltung von mir. Wenn ich ein Produkt kaufe, weiß ich gern, was mich erwartet und welche Leistungen ich erwarten darf.
So halte ich es auch bei mosa·IQ. Auf jeder Seite der Homepage, auf jeder Buchungsseite unsere Buchungsportals – überall siehst du immer mit völliger Transparenz, welche Leistungen inkludiert und welche optional zubuchbar sein und natürlich auch für alle Angebote die jeweiligen Preise. Es gibt weder versteckte Preise noch „Abofallen“.
Teile gern in den Kommentaren, wie wichtig dir Transparenz und, was du damit verbindest.
Deepdive Teil 1 (Foto 4-6)
Nach dem Frühstück ist vor dem Spaziergang und danach ging´s in den Call.

Spaziergang
Walk the Talk.
Manchmal sind die Ereignisse gar nicht so aufregend, wie es sich in unserem Inneren anfühlt und dann weiß ich jedes Mal: das ist eine alte Emotion und sie vermischt sich mit dem aktuellen Gefühl.
In meinem Fall vermischte sich Vorfreude vor dem Membercall mit dem alten Emotionencocktail aus der Schulzeit, als ich noch Prüfungsangst hatte.
Hab ich Angst vor dem Call? Nein, absolut nicht. Aber mein Gehirn hat die aufgeregte Vorfreude mit Angst gleichgesetzt und nach einer Art Schablone gesucht, um einen Vergleich herzustellen. Und schon war ich über eine sogenannte Affektbrücke in der Vergangenheit gelandet. Ich habe 15 Minuten Zeit, um alles vorzustellen. Sonst… Ja dieses kleine sonst. In der Schule war klar: sonst fällst du durch oder bekommst eine schlechte Note. Angst davor, dass die Zeit nicht reicht alle meine Gedanken aufzuschreiben, alle Aspekte zu erwähnen, damit mein Gegenüber es verstehen kann…
Der Spaziergang hat diesen Prozess begleitet, weil er die Emotionen auf körperlicher Ebene nachhaltig löst. 85% der Arbeit sind die Erkenntnis, der Rest sind Emotions- und Körperarbeit.
Teil gern in den Kommentaren, wie du dich gern bewegst und wie du dein Nervensystem regulierst.

Membercall Recap
Wow für ein schöner erster Membercall für mich im Bundesverband Coworking Spaces. Es hat mir große Freude bereitet und ich bin dankbar sogar ganze 15 Minuten für die Vorstellung des Co-Workings für Umsetzerinnen bekommen zu haben. Die Fragen, die gestellt wurden, haben gezeigt: unser virtueller Space steht den in Präsenz in nichts nach. Yippieh. Höchstens vielleicht in der Länge der Flure zwischen den einzelnen Räumen.
Stefanie Winkler hat das Treffen wundervoll moderiert, an dem insgesamt acht Teilnehmende teilgenommen haben.
Weitere Themen waren:
· Vorstellung des neuen Fördermitglieds technologywithin mit einem guten Einblick in die Ausstattung von analogen Coworking Spaces mit Soft- und Hardware. Da fühlte ich mich gleich wie abends zuhause (mein Partner ist ITler und Ports, Switches und Batches sind für mich normale Begriffe, zumal wir in meinem ehemaligen Job als Personalleiterin gemeinsam ein Digitalisierungsprojekt verantwortet haben, um die dortige Personalabteilung zu digitalisieren). Danke Florian!
· Der Austausch in lockerer Atmosphäre hat mir gut gefallen. Eine Fragestellung, die auch uns Onlineunternehmerinnen regelmäßig beschäftigt (nur andersrum), war: welche Voraussetzungen muss ich als Co-Working-Betreiberin erfüllen, um einen Impressumsservice anbieten zu können.
Teile gern in den Kommentaren, in welchen Verbänden oder Vereinen du organisiert bist und dich engagierst.

Merkmals-Check
Endlich ist die neue Landingpage online gegangen und du kannst dich ab sofort über den Merkmals-Check informieren. Das ist eine Selbsteinschätzung im Quiz-Format und beinhaltet nicht weniger als 126 Merkmale hoher Intelligenz wie Kreativität, gutes Gedächtnis oder auch die Eigenschaft Sätze nicht zu beenden und stattdessen schon neue anzufangen.
Den Merkmals-Check selbst finalisieren wir gerade noch hinter den Kulissen, damit auch die technische Abwicklung reibungslos läuft. Die Freischaltung erfolgt noch im Juni und du erhältst als Erste Bescheid, dass du loslegen kannst, sobald du auf der Warteliste stehst.
Hier kannst du dich eintragen.
Übrigens ist er sowohl für Menschen geeignet, die bereits einen IQ Test gemacht haben und solche, die noch keinen gemacht haben. Als Ergebnis bekommst du die Selbsteinschätzung der Merkmale sowie eine begleitende PDF mit den wichtigsten Informationen rund um die Diagnostik, Intelligenz und die Sozialisierung, die oft dazu führt, dass wir uns falsch fühlen und anpassen.
Zu der Frage, wie du eine gute Entscheidung für oder gegen die Testung treffen kannst und was sie häufig verhindert, hab ich am 9. Juni übrigens ein Instalive gegeben, das ich dir hier mal verlinke.
Schreib mal in die Kommentare, wovon du zuletzt begeistert warst. Wo hast du mehr bekommen, als du erwartet hast und was war das Besondere daran?
Deepdive Teil 2 (Foto 7-9)
Teampower – sowohl mit Antonia, Steffi als auch mit meinem Partner.

Co-Working mit Antonia
Das Co-Working für Umsetzerinnen wurde heute von Antonia gehostet. Antonia ist – genau wie ich (Miriam) – auch ECHA Coach. Das ist ein spezielle Fortbildung für bereits ausgebildete Coaches, die anschließend mit Menschen mit Hoch- und Höchstbegabung arbeiten wollen. Dort haben wir uns 2021 kennengelernt und seit 2024 ist sie bei mosa·IQ mit an Bord, hostet das Co-Working, gibt Coachings dort und in der Membership go for it! und moderiert die Vernetzungstreffen.
Wenn Antonia nicht gerade bei mosa·IQ aktiv ist, geht sie mit ihrer Hündin Flower spazieren oder ist als Hochschuldidaktikerin an der TH Köln wirksam. Und natüüüürlich hat auch Antonia gaaaanz viele Interessen, Hobbies und kann richtig viele Dinge richtig gut.
Teile gern in den Kommentaren deine Erfahrungen rund um Coaching und Vernetzungstreffen. Wir sind neugierig auf deine Erfahrungen!

Magazin
Das mosa·IQ·versum nimmt Form an. Das erste Onlinemagazin für hochintelligente Frauen hab ich bereits im Herbst/ Winter konzipiert und vordesigned. Jetzt übernimmt Magazinmacherin Steffi Schmid die professionelle Umsetzung, bei der ich das Magazinmachen in der MAGAZINschmide gelernt habe. Ich bin schon sehr neugierig darauf, was ich dazu sagen werdet!
Du hast das neue 0,- € Angebot noch gar nicht vorbestellt? Na dann nutz doch gleich diesen Link, informiere dich über die Inhalte und meld dich an. Sobald es veröffentlicht wird, bist du die Erste, die davon erfährt.
Teile auch gern in den Kommentaren, ob du lieber online oder analog Zeitschriften liest und gern auch deine Lieblingstitel.

Essen
Ich liebe und genieße Essen. Und mein Partner sagt immer: das sieht man! Ich esse viel und langsam. Bislang hatte ich zum Glück noch kein größeres Problem mit dem Gewicht, wobei es seit etwa zwei Jahren stärker schwankt…
Es gab allerdings auch eine Zeit in meinem Leben, da war meine Wahrnehmung verzerrt und ich hab mich im Spiegel immer dick gesehen. Das war sehr belastend. Schon lange kenne ich die Ursachen und schon lange habe ich die automatischen Verhaltensstrukturen transformieren können.
Wenn du mich übrigens nach meinem Lieblingsessen fragst, ist das keine kurze Antwort: es gibt einfach nicht das eine, sondern ich mag viele Gerichte sehr sehr gern und bin überhaupt nicht auf eine Küche festgelegt.
Sushi, griechisch, portugiesisch, mit und ohne Fleisch, Grünkohl, Spargel, grillen… eins geht bei mir auf jeden Fall immer: Pommes.
Teile gern in deinen Kommentaren, welches dein Lieblingsgericht ist oder, ob es dir wie mir geht.
Langsam dem (Tages-) Ende entgegen (Foto 10-12)
Letzter Fokus Freizeit und Nervensystem.

Buch lesen
Ich mag Bücher mit spannenden Perspektiven. In diesem Roman gibt es gleich zwei Hauptfiguren – Louis und Lousie. Die Geschichte wird abwechselnd aus der einen und anderen Perspektive erzählt. Soweit so typisch. Untypisch daran ist, dass es ein und dieselbe Geschichte ist und die Autorin der Frage nachgegangen ist, wie sie die Unterschiedlichkeit über das Geschlecht erzählen kann. Wir erleben also die Geschichte der an Krebs erkrankten Mutter mit all der Biografie der Hauptfigur einmal aus männlicher und einmal aus weiblicher Perspektive.
Spannender Plot! Ich verlinke es dir hier mal via Penguin Verlag.
Teile gern man in den Kommentaren, was für Bücher du gern liest.

Film
Abends haben meiner Partner und ich den Film Arlo und Spo geguckt. Und tatsächlich hat er ein Thema als Grundthema, das mich selbst seit Monaten begleitet: Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst. Mut ist, wenn man es trotz Angst macht…
Ich gucke viele Genres gern, einige habe ich hinter mir gelassen.
Zum Beispiel hab ich bis vor etwa einem Jahr wahnsinnig gern Science Fiction geguckt, in denen Aliens eine Rolle spielen. Mittlerweile stört mich aber massiv das absolut einseitig gefährlich manchmal sogar dystopische Bild, das dort gezeichnet wird. Disneyfilme gucke ich auch sehr gern und bin mittlerweile sehr beeindruckt, wie viel Tiefgang die Filme haben. Film und Buch können einfach (nahezu) alle gesellschaftspolitischen und – kritischen Themen aufgreifen, prägen mit Rollenbildern ganze Generationen und sind aus meiner Sicht sogar Coaches. In alles steht Kopf ist mir unter anderem die Szene mit dem Monster im Verließ in Erinnerung geblieben. Eine Angst, die Angst hat rauszukommen, weil es dem Menschen dann nicht gut geht. Eine Angst, die weggesperrt wurde, um nicht mehr gefühlt zu werden. Als sie rauskommt, ist alles ganz harmlos. Scham lag darunter. Das sind die Prozesse, die ich auch immer wieder so sehr in meiner Arbeit liebe. Egal, ob in der Gruppe oder im 1:1.
Teile gern mal in den Kommentaren, welches Genre du gern schaust und empfehle gern konkrete Titel mit dem Hinweis, was für Erkenntnisse oder Denkanstöße du mitgenommen hast.

Frequenzen
Als festes Tagesabschlussritual höre ich Frequenzen. Gern 432hz zum Einschlafen. Morgens mittlerweile 528hz.
Frequenzen helfen dem Nervensystem sich zu regulieren – auf ganz natürliche Art und Weise, weil die entsprechenden Wellen im Gehirn aktiviert werden. So können wir Frequenzen auch nutzen, um das Nervensystem darauf zu konditioneren, sich beim Hören zu regulieren. Eine absolute Wunder“waffe“ bei Stress und Hyperarousel.
Für uns schnelle Vieldenkerinnen mit einem höchst aktiven Nervensystem sind regulierende Routinen super wichtig. Wenn du mal wieder denkst du würdest nicht richtig funktionieren, schau, wo du nicht deinem Nervensystem entsprechend gehandelt hast. Wo du dich entweder unterstimuliert gefühlt hast, weil der kognitive Input nicht ausreichend war oder du dich durch viele Reize im Außen (Geräusche, Licht, Temperatur, Gerüche…) oder Innen (durch herausfordernde Situationen, die dich belasten) überstimuliert hast. Es geht nicht um die Bewertung unter- oder überfordert, ebenso wenig wie um überanstrengt. Es geht um das Maß der Stimulation durch Reize und da darfst du sehr bewusst und achtsam mit umgehen, um dich in einer guten Balance halten zu können.
Und jetzt sag ich gute Nacht – für meine gute Balance.
Teil sehr gern in den Kommentaren, wie dir dieser intensive Einblick in meinen Tag gefallen hat und, was du für dich persönlich mitnimmst.
Herzliche Grüße
Miriam